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22.12.2021

Erster Omikron-Verdachtsfall im Landkreis OPR

Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gibt es mit dem heutigen Tage bei einer Corona-Neuinfektion einen ersten Verdachtsfall aus dem Raum Rheinsberg mit der Sars-CoV-2-Variante Omikron des Coronavirus. Die Sequenzierung läuft noch. Bis das Ergebnis vorliegt, wird der Fall - es handelt sich dabei um ein Kind -  wie ein positiver Omikron-Fall behandelt. Die infizierte Person befindet sich bereits in Quarantäne. Mögliche Kontaktpersonen werden ermittelt.

Das Gesundheitsamt des Landkreises bereitet sich zudem angesichts der bundesweit steigenden Zahl an Neuinfektionen mit der Virusvariante Omikron auch auf weitere Fälle in Ostprignitz-Ruppin vor. Die Virusvariante Omikron gilt laut Robert-Koch-Institut (RKI) als sehr leicht übertragbar, weshalb das RKI auch maximale Kontaktbeschränkungen empfiehlt, zum Beispiel sollten Reisen auf das unbedingt Notwendigste reduziert werden. Denn eine Infektion mit der Virusvariante Omikron führt auch bei vollständig geimpften und genesenen Personen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können. Studien, unter anderem des Impfstoffherstellers Biontech, haben aber auch gezeigt, dass eine Booster-Impfung den Schutz gegen die Omikron-Variante deutlich erhöht.

Laut Analysen des RKI deutet vieles darauf hin, dass Omikron bereits Anfang Januar 2022 die Mehrzahl der Infektionsfälle in Deutschland ausmachen könnte.

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