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04.11.2021

Informationen des RKI zu Impfdurchbrüchen

Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-Impfstoffe Comirnaty (Biontech/Pfizer), Spikevax (Moderna) und Vaxzevria (AstraZeneca) den bestmöglichen Schutz vor Corona, vor allem mit Blick auf einen schweren Krankheitsverlauf.

Dennoch kann auch eine Impfung eine COVID-19-Erkrankung nicht 100-prozentig verhindern. Erkrankt eine vollständig geimpfte Person, liegt ein so genannter "Impfdurchbruch" nach der Definition des Robert Koch-Instituts (RKI) nur dann vor, wenn eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird. Auch davon abzugrenzen sind asymptomatische Verläufe unter vollständig Geimpften, d.h. die Personen sind PCR-positiv, zeigen aber keinerlei Symptome; diese gelten nicht als Impfdurchbrüche.

Feststeht aber auch: Die Wahrscheinlichkeit, schwer an COVID-19 zu erkranken, ist laut RKI bei den vollständig gegen COVID-19 geimpften Personen um etwa 90 Prozent geringer als bei den nicht geimpften Personen. Deshalb ist eine Corona-Schutzimpfung so wichtig. Waltraud Kuhne, Dezernentin für Gesundheit und Soziales des Landkreises Ostprignitz-Ruppin: "Im Land Brandenburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus bei ungeimpften Personen fast dreimal so hoch wie bei vollständig geimpften Personen. Mit steigender Impfquote sind unter den Erkrankten entsprechend anteilsmäßig auch mehr Geimpfte zu erwarten.“

Weitere Informationen zur Wirksamkeit von Corona-Schutzimpfungen auf der Webseite des RKI.

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