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Themen der Woche: miteinander

05.03.2022

Über 400 Vertriebene aus der Ukraine in OPR eingetroffen

Unterkünfte sind überbelegt - Dank an alle Helfer:innen

Über 400 Flüchtlinge aus der Ukraine in OPR eingetroffen. © Landkreis OPR
Über 400 Flüchtlinge aus der Ukraine in OPR eingetroffen. © Landkreis OPR

Die Menschen in Ostprignitz-Ruppin haben in den vergangenen Stunden und Tagen gezeigt, dass sie in Notsituationen zusammen stehen. Dafür möchte sich der Landkreis bei allen Engagierten bedanken, die sich für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine eingesetzt haben und weiter einsetzen.

Inzwischen wurden, bis einschließlich Samstagabend, in den vom Landkreis kurzfristig organisierten Unterkünften über 400 Menschen aus der Ukraine untergebracht. Alle bei der Hotline des Landkreises angekündigten und von privat organisierten Busse mit Geflüchteten sind inzwischen eingetroffen. Die Unterbringungsmöglichkeiten in Ostprignitz-Ruppin sind deshalb mittlerweile überbelegt. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), den Kommunen, Vereinen und Freiwilligen sowie Ärzten wurden die Menschen erstversorgt und auch ärztlich behandelt. Bei einem spontanen Spendenaufruf durch das DRK nach Schlafsäcken, kamen genug Decken zusammen. Dafür geht ein großer Dank an alle Spender:innen!

Der Landkreis ist aktuell unter Hochdruck auf der Suche nach weiteren Unterkünften, die unter anderem aus der Kleeblatt-Region übermittelt wurden. Außerdem wurden durch das DRK in einer Schule Feldbetten als Notreserve aufgebaut.

Trotzdem ist derzeit eine geordnete Erstversorgung von Menschen, die aus der Ukraine flüchten, nur in der Erstanlaufstelle in Eisenhüttenstadt möglich, von wo aus diese Menschen dann geordnet auf die verschiedenen Landkreise verteilt werden. Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin bittet daher alle ehrenamtlich Tätigen, wenn sie den Menschen aus der Ukraine helfen wollen, nur noch von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der Sonderseite des Landkreises zum Thema »Asyl & Migration aktuell“.

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