Neue Photovoltaikanlage und Ladeinfrastruktur für das Universitätsklinikum
Auf einer Fläche von 2.255 Quadratmetern erstrecken sich die insgesamt 1.178 Solarmodule, die Strom für das ukrb erzeugen werden und vom Solarteam der Stadtwerke Neuruppin im vergangenen Winter errichtet wurden. Trotz Schnee, Regen und Kälte konnte die Anlage innerhalb von drei Monaten fertiggestellt werden. Hervorgehoben wurde dabei vor allem die gute und reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum und dem Team der Stadtwerke.
Unter optimalen Bedingungen können mit der neuen Solaranlage bis zu 30 Prozent des Strombedarfs der Kliniken abgedeckt werden. Pro Jahr können bis zu 178,5 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Solarmodule selbst sind auf Stahlträgern montiert und dienen gleichzeitig in den heißen Sommermonaten - ähnlich wie bei einem Carport, nur etwas größer - als Sonnenschutz für die darunter geparkten Fahrzeuge der ukrb-Mitarbeitenden. Etwas später soll auch noch in unmittelbarer Nähe eine Batterieanlage installiert werden, um den erzeugten Sonnenstrom vor Ort speichern zu können.
Wer dann auch noch mit einem Elektroauto unterwegs ist, kann die sieben Ladesäulen ansteuern und nutzen, die sich gleich neben der neuen Solarstromanlage befinden. Dafür stehen insgesamt 14 Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils 22 kW zur Verfügung. Die Säulen sind Teil des Ladenetzverbunds, dem auch die Neuruppiner Stadtwerke angehören. Ladekarten sind unter anderem bei den Stadtwerken erhältlich, aber auch ohne Ladekarte können Mitarbeitende des urkrb über die App "ladenetz.de" den Ladevorgang für ihr Fahrzeug starten.