Eine gute Erreichbarkeit und Zugänglichkeit der Bahnhöfe sowie bessere Umstiegsmöglichkeiten können durch die Schaffung von Mobilitätsstationen erreicht werden. Dort können je nach Größe und örtlichem Bedarf der Station sichere Radabstellmöglichkeiten, Park+Ride, Sharing-Fahrzeuge, Ladepunkte und Übergänge zum Busverkehr kombiniert werden. Diese Stationen sollten übersichtlich, attraktiv, barrierefrei zugänglich und einheitlich gestaltet werden, wozu es der Erstellung einer konzeptionellen Grundlage bedarf.
Die Rolle des Landkreises: Der Landkreis kann hier koordinierend tätig werden und dieses Projekt im nächsten Nahverkehrsplan konzeptionell verankern, um eine einheitliche Gestaltung zu erreichen. Im Hinblick auf die Umsetzung unterstützt er bei der Bedarfsermittlung und bringt die Akteurinnen zusammen. Zudem kann der Landkreis die Anbindung der Mobilitätsstationen an den übrigen ÖPNV (Busverkehr) mitplanen.
Status: noch nicht begonnen (letzte Aktualisierung: 13.11.2024)