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Wie überall in Deutschland kann auch bei uns in der Region der Bedarf an Arbeits- und Fachkräften längst nicht mehr über ansässige Personen gedeckt werden. Laut der kürzlich erschienenen Kurz-Expertise der Robert Bosch Stiftung „Anwerben, Qualifizieren, Halten – Handlungsspielräume lokaler Akteur:innen für die Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen“ (2024) können zentrale Anlaufstellen mit der Bündelung von Angeboten verschiedener Akteure ein Baustein in der Fachkräftesicherung darstellen. Dabei rückt nicht nur die Anwerbung von Rückkehrer:innen und die Zuwanderung aus dem Inland in den Blick, sondern auch verstärkt die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland. So können sogenannte Welcome Service Center oder Willkommensagenturen dazu beitragen Fachkräfte anzuwerben, Unternehmen bei der (Weiter)Qualifizierung ihrer Arbeitskräfte beraten (Fördermöglichkeiten) und diese langfristig zu halten (Serviceangebote für das Ankommen und Wohlfühlen, Angebote für die/den Partner:in). Mithilfe einer Zuzugsinitiative, die auch weiche Standortfaktoren thematisiert, kann zusätzlich für den Kreis geworben werden. Darin müssen die bereits vorhandenen Ansätze der Gewinnung von Fachkräften koordiniert und in das Konzept eingebunden werden.

Die Rolle des Landkreises: Der Landkreis wirbt für den Aufbau der Agentur und unterstützt den Betrieb. Er übernimmt die Konzeption der Zuzugsinitiative (Imagekampagne). Das Amt für Migration integriert bereits heute ausländische Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt.

Status: in Bearbeitung (letzte Aktualisierung: 13.11.2024)

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