Sprungziele
Seiteninhalt

Der Wassertourismus ist im Landkreis in den letzten Jahren an die Grenzen seiner Natur- und Landschaftsverträglichkeit gestoßen. Um eine naturverträgliche Entwicklung dieses relevanten Tourismuszweiges einzuleiten, sollen vorhandene und gegebenenfalls neue Standorte der touristischen Infrastruktur, beispielsweise Häfen, Marinas, Gemeinschaftssteganlagen, Ein- und Ausstiegshilfen für Kanus ermittelt und hinsichtlich ihrer Naturverträglichkeit überprüft werden. Es ist der Bedarf an Servicepunkten zu ermitteln, die die Wasserver- und -entsorgung, die Energieversorgung und Abfallentsorgung bündeln und sicherstellen sollen. Dabei sind alle Formen des Wassertourismus zu berücksichtigen, unter anderem Motorboote, Hausboote, Kanus, Stand-up-Paddeling, Badestellen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, Bereiche auszuweisen, die geschont und dem Schutz von Landschaft, Pflanzen und Tieren sowie der Gewässerentwicklung vorbehalten werden sollen.

Die Rolle des Landkreises: Der Landkreis kann in enger Abstimmung mit den Partner:innen, insbesondere den Gemeinden, ermitteln, an welchen Stellen eine Unterversorgung durch wassertouristische Angebote besteht und welche Bereiche auch künftig von wassertouristischen Nutzungsformen ausgeschlossen sein sollen (Standortstudie) sowie ein Konzept mit Umsetzungsmaßnahmen erstellen.

Status: noch nicht begonnen (letzte Aktualisierung: 13.11.2024)

Seite zurück Nach oben