Kinder und Jugendliche fühlen sich durch die Folgen der Corona-Pandemie, durch die Klimakrise, den Krieg in der Ukraine, durch eine hohe Inflation und andere Ereignisse stärker belastet als ältere Generationen. Nach der Trendstudie „Jugend in Deutschland 2023“ geben 46 Prozent der 14- bis 29-Jährigen an, unter Stress zu leiden.
Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es nur 20 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung, Selbstzweifel und Gereiztheit.
Neben der Aufklärungsarbeit bieten die Studierenden die Möglichkeit für offene Fragerunden. Den Schüler:innen werden zudem wertvolle Hilfs- und Unterstützungsangebote vorgestellt.
Die Arbeitsgemeinschaft „MindMatters“ war bereits am Evangelischen Gymnasium in Neuruppin im Einsatz, teilt die MHB mit. Die Studierenden tauschten sich in einer Fragerunde mit den Abiturient:innen der zwölften Klasse über Fragen zur psychischen Gesundheit und zu psychischen Störungen aus. Die Schüler:innen gaben daraufhin ein positives Feedback, sodass die Schulleitung das Projekt mit Studierenden weiterführen wird.
Auch für andere Schulen in Neuruppin steht die Arbeitsgemeinschaft „MindMatters“ für regelmäßige Projekte oder Veranstaltungen zur Verfügung.