Ideenwettbewerb "machen! 2023": Auszeichnung für Initiativen aus OPR
Unter den Preisträger:innen des Wettbewerbs finden sich auch mehrere Projekte aus dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Bei "machen!2023" steht bürgerschaftliches Engagement gerade aus kleineren Städten und Gemeinden in Ostdeutschland im Mittelpunkt. Die Jury wählte dabei auch zwei Projekte aus OPR unter die Preisträger: den Verein Gildenhall-Horizonte e.V. aus Gildenhall/Neuruppin und den Verein umLand e.V. aus Zempow. Jeder Verein erhielt 5.000 Euro Preisgeld.
Aufgrund der großen Zahl an Bewerbungen sowie deren hoher Qualität hat der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland und Staatsminister beim Bundeskanzler, Carsten Schneider, auf Empfehlung der Wettbewerbs-Jury entschieden, weitere 100 Projektideen mit jeweils 2.500 Euro Preisgeld auszuzeichnen. Darüber können sich nun das Projekt "Kinnerschool" des Heimatvereins Sewekow in Wittstock/Dosse und "ESTA*bien - CD und Videoproduktion" des Vereins ESTAruppin aus Neuruppin freuen. Über die Auszeichnung der Projekte aus dem Landkreis freuten sich unter anderem Landrat Ralf Reinhardt und auch die Neuruppiner Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock (SPD): "Dieses bürgerschaftliche Engagement ist ein wichtiger Pfeiler für unser Miteinander und den Zusammenhalt in unserer Region. Dafür danke und gratuliere ich allen Beteiligten."
Der Wettbewerb "machen!2023" wird vom Ostbeauftragten Carsten Schneider in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgerichtet. Insgesamt hatten über 850 Vereine und Initiativen ihre Ideen eingereicht. An die nunmehr 206 Preisträger:innen werden Preisgelder in Höhe von 836.000 Euro ausgereicht. Staatsminister Carsten Schneider: "Die eingereichten Projektideen und das Engagement der Menschen, die dahinterstehen, haben mich sehr beeindruckt. Ich freue mich sehr, dass wir zusätzliche Mittel bereitstellen konnten, um weiteren Projekten die Umsetzung zu ermöglichen." Der Wettbewerb "machen!" soll im nächsten Jahr in eine neue Runde gehen.
