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23.10.2023

Dezernent Arne Kröger wird Beigeordneter im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Vergangene Woche wurde Arne Kröger, Dezernent für allgemeine Verwaltung und Kämmerer des Landkreises Ostprignitz-Ruppin, zum Ersten Beigeordneten des benachbarten Landkreises Mecklenburgische Seenplatte gewählt. Er wird damit die Kreisverwaltung Ostprignitz-Ruppin verlassen. Ein genauer Austrittstermin steht aber noch nicht fest.

Arne Kröger wurde 2015 als Kämmerer des Landkreises Ostprignitz-Ruppin eingestellt und leitete zunächst das Amt für Personal und Finanzen. Seit 2020 ist er Dezernent für allgemeine Verwaltung. Zum Dezernat gehören das Amt für Finanzen und Personal sowie das Amt für Bildung und Liegenschaftsverwaltung. In seiner Zeit als Kämmerer war er maßgeblich für die Konsolidierung der Finanzen des Landkreises verantwortlich, nachdem der Kassenkredit des Landkreises in Höhe von 36,5 Millionen Euro bereits in den Jahren 2013/2014 abgebaut worden war.

Landrat Ralf Reinhardt: „Ich gratuliere Herrn Kröger herzlich zu seiner Wahl. Als Dezernent und Kämmerer hat er im Landkreis Ostprignitz-Ruppin hervorragende Arbeit geleistet. Er hat viele Projekte angeschoben, an denen auch zukünftig weiter gearbeitet werden soll. Ich bedauere sehr, dass er uns verlassen wird. Den privaten Grund, seinen Arbeitsort dann näher am Wohnort zu wissen, kann ich jedoch gut nachvollziehen. Zudem bietet ihm seine zukünftige Position als Erster Beigeordneter noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Herr Kröger hat zugesagt, dass er den ausstehenden Haushaltsbeschluss für das Jahr 2024 noch begleiten, sowie einen Teil seiner Projekte abschließen, beziehungsweise auf den Weg bringen möchte. Für seine neue verantwortungsvolle Aufgabe wünsche ich ihm persönlich und beruflich alles Gute und viel Erfolg.“

Dezernent Arne Kröger: „Es war und ist eine spannende Aufgabe im Landkreis tätig zu sein. Über die Jahre haben wir gemeinsam viele Herausforderungen gemeistert und Weichen für die zukünftige Entwicklung des Landkreises gestellt. Ich gehe mit einem lachendem und einem weinenden Auge, denn ich habe hier gern gearbeitet und die Menschen schätzen gelernt. Mein Wechsel erfolgt aus privaten Gründen. Zudem bietet die zukünftige Position als Erster Beigeordneter des flächengrößten Landkreises Deutschlands eine besondere berufliche Herausforderung. Der Aufgabenzuschnitt gleicht annähernd meinem jetzigen Tätigkeitsbereich. Ich werde nicht alles stehen und liegen lassen, sondern das Angefangene zum Abschluss beziehungsweise auf den Weg bringen. Dazu zählt vor allem das Personalentwicklungskonzept und der Haushalt für 2024, der auch die Gebäudestrategie der Kreisverwaltung beinhaltet. - Ein Herzensprojekt, mit dem die Kreisverwaltung  zu einem modernen Standort für die Bürger und Bürgerinnen sowie die Mitarbeitenden gleichermaßen weiter entwickelt werden soll.“

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