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27.02.2023

Weitere Funklöcher in Ostprignitz-Ruppin gestopft

An gleich mehreren Orten im Landkreis gibt es seit Mitte dieses Monats weitere Verbesserungen im Bereich des Mobilfunks. Wie die Deutsche Telekom mitgeteilt hat, sind insgesamt vier neue Mobilfunkstandorte in Ostprignitz-Ruppin in Betrieb gegangen, darunter eine Anlage in Rägelin in der Gemeinde Temnitzquell. Dort befindet sich der Sendemast auf einem Grundstück des Landkreises. Mit der Inbetriebnahme wird laut Telekom nun auch ein Bereich südlich der Kyritz-Ruppiner Heide mit GSM, LTE und dem schnellen 5G versorgt.

Landrat Ralf Reinhardt: „Damit gehört ein weiteres störendes Funkloch der Vergangenheit an. Wer häufiger am Rand der Heide auf dem Weg nach Rheinsberg oder Neuruppin unterwegs ist, wird sich an die oft längeren Unterbrechungen der Mobilfunkverbindungen erinnern. Das ist nun vorbei, eine stabilere Flächenabdeckung mit schnellster 4G- bzw. 5G-Technologie ist ein großer Sprung nach vorne. Wir denken da auch an die zahlreichen touristischen Gäste, die die Kyritz-Ruppiner Heide erkunden möchten und sich nun auf ein modernes Mobilfunknetz verlassen können. Vor diesem Hintergrund war der Landkreis Ostprignitz-Ruppin gerne bereit, ein geeignetes Flurstück für die Mobilfunkanlage zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns sehr darüber, dass auch an weiteren Standorten im Landkreis der Empfang erheblich verbessert werden konnte.“

Neben dem Standort in Rägelin sind auch Mobilfunkanlagen im Fehrbelliner Ortsteil Brunne, in Dessow (Gemeinde Wusterhausen) sowie entlang der B167 bei Herzberg in Betrieb gegangen. Damit konnten weitere Funklöcher im Landkreis durch einen Mobilfunkanbieter geschlossen werden. Die vom Landkreis im vergangenen Jahr gestartete aktive Suche nach Funklöchern geht indes weiter. Dabei führen unter anderem Müllfahrzeuge der AWU OPR bei ihren täglichen Touren spezielle Messboxen mit sich, um die tatsächliche Qualität des Mobilfunknetzes in Ostprignitz-Ruppin unter die Lupe zu nehmen. Aussagekräftige Ergebnisse für den gesamten Landkreis sollen bis zum Herbst 2023 vorliegen.

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